Hallo liebe „Jazz we can“-Freunde,
das Abschlusskonzert des Jahres 2024 von „Christian Meyers Nachtcafé III“ hat Appetit auf mehr bei den anstehenden Konzerten im neuen Jahr gemacht. Das vorletzte Konzert in 2024 war ebenfalls ein Highlight mit dem beileibe nicht nur in Bad Marienberg hochangesehen und beliebten Joscho Stephan, der mit dem „Transatlantic Guitar Trio“ zu begeistern wusste. Die Band kam gerade von einer USA-Tour. Auch das neue Jahr 2025 beginnt mit Joscho Stephan – diesmal mit seinem Trio. Das Publikum kann sich auf ein tolles Konzert und gute Unterhaltung des Entertainers aus Mönchengladbach freuen. Der Termin dafür ist Freitag, der 24. Januar. Im Februar ist ein Künstler aus dem Westerwald zu Gast bei „Jazz we can“. Jonas Blume tritt am Samstag, den 22. Februar 2025 in der Praxis mit seinem Projekt „First Words“ auf. Wir freuen uns auf einen Jazz-Pianisten und -komponisten aus unserer Region und sein Quartett. Am Samstag, den 29. März begrüßen wir mit Philipp Brämswig – und seinem Trio – ein äußerst aktives und gefragtes Mitglied der vitalen Kölner und deutschen Jazzszene. Das neue Jahr fängt nicht nur gut, es fängt spektakulär an …
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>>> Freitag 24. Januar 2025, 20.00 Uhr
JOSCHO STEPHAN TRIO – moderner Gypsy Swing in Latin, Klassik und Rock
Foto: Manfred Schmidt
Wie kein anderer prägt Joscho Stephan mit seinem Spiel den modernen Gypsy Swing: Durch seinen authentischen Ton, mit harmonischer Raffinesse und rhythmischem Gespür, vor allem aber mit atemberaubender Solotechnik hat sich Joscho Stephan in der internationalen Gitarrenszene einen herausragenden Ruf erspielt. Er versteht es wie kein Zweiter aus der Vielzahl aktueller Gypsy-Swing-Adaptionen herauszuragen, indem er neben den vielen Interpretationen der bekannten Klassiker des Genres den Gypsy Swing mit Latin, Klassik und Rock verbindet. Hier zeigt sich Joscho Stephans Stärke als kreativer Visionär. Das begeistert das junge und reife Konzertpublikum gleichermaßen. Joscho Stephans Version von „Hey Joe“ hat auf YouTube mittlerweile die Drei-Millionen-Marke geknackt.
Sein Debüt „Swinging Strings“ wurde 1999 vom amerikanischen Fachmagazin „Guitar Player“ zur CD des Monats gekürt. Das renommierte „Acoustic Guitar Magazine“ feierte Joscho Stephan 2004 als Garanten für die Zukunft der Gypsy-Jazzgitarre. Für die CD „Guitar Heroes“ konnte er 2015 Gitarrengrößen wie Bireli Lagrène, Stochelo Rosenberg und Tommy Emmanuel als Gäste gewinnen. Insgesamt vier von Joscho Stephans Alben wurden für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert. Die aktuelle Trio Produktion „Paris – Berlin“ (2018) wurde als Direct to Disc Schallplattenproduktion in den Hansa Studios Berlin aufgenommen, wo u. a. viele Aufnahmen von David Bowie entstanden sind. Auf der aktuellen Produktion von Daniel Hope „America“ ist Joscho Stephan als Gast zu hören.
Musikergrößen wie Paquito D’Rivera, James Carter, Charlie Mariano und Grady Tate zeigten sich nach gemeinsamen Auftritten begeistert. Auf dem australischen Kontinent war Joscho Stephan mit Martin Taylor und Tommy Emmanuel auf Konzertreise. Mit seinen eigenen Ensembles hat er auf vielen bedeutenden Festivals in ganz Europa gespielt. Auch in den USA konnte er mit Konzerten u. a. in Nashville, Chicago, San Francisco, Detroit oder im legendären Jazzclub Birdland und dem Lincoln Center in New York begeistern.
Besetzung:
Joscho Stephan – Sologitarre
Sven Jungbeck – Rhythmusgitarre
Volker Kamp – Kontrabass
>>> Samstag, 22. Februar 2025, 20.00 Uhr
Jonas Blume „First Words“ – treibende Grooves und atmosphärische Harmonien
„First Words“ ist ein Projekt des Westerwälder Jazz-Pianisten und -komponisten Jonas Blume. Das internationale Quartett setzt sich zusammen aus Edoardo Cimino (Italien) an der Gitarre, John de Martino (Italien) am Schlagzeug, Emanuel Van Mieghem (Belgien) am Kontrabass und Jonas Blume (Deutschland) am Klavier und lässt verschiedene Herkünfte und Einflüsse im gemeinsamen Spiel zusammenfließen. In seinen Eigenkompositionen erkundet Blume den feinen Grad zwischen ausgefeilter Komposition und Improvisation. Die Musik zeichnet sich durch eingängige Melodien, treibende Grooves und atmosphärische Harmonien aus und zeigt zugleich rhythmische Reife und einen inspirierten Umgang mit musikalischer Form. Derzeit bereitet sich das Quartett auf verschiedene Konzerte in der Euroregion und auf eine Albumproduktion vor.
Bio Jonas Blume:
Jonas Blume (*2001) ist ein deutscher Jazz-Pianist und Komponist aus dem rheinland-pfälzischen Westerwald, der derzeit in Brüssel lebt und studiert.
Mit sechs Jahren nimmt er den ersten Schlagzeugunterricht und entdeckt mit zwölf Jahren das Klavier und Komponieren für sich. Während des Klavier- und Kompositionsstudiums am Conservatorium Maastricht (NL) und Koninklijk Conservatorium Brussel (BE) lernt er inspirierende Weggefährt:innen aus aller Welt kennen, von denen drei in seinem derzeitigen Quartett „First Words“ spielen.
In den letzten Jahren hatte Blume die Gelegenheit sowohl als Sideman als auch als Bandleader auf internationalen Bühnen und Festivals spielen zu dürfen: So What's Next Jazz Festival (NL), Andora Jazz Festival (IT), Brussels Jazz Weekend (BE), BOZAR Concert Hall (BE). Mit seinem Quartett kam Blume ins Finale des Maastricht Jazz Awards (NL) sowie des Concours Jeunes Talents beim Dinant Jazz Festival (BE).
Edoardo Cimino (Italien) – Gitarre
John de Martino (Italien) – Schlagzeug
Emanuel Van Mieghem (Belgien) – Kontrabass
Jonas Blume (Deutschland) – Klavier
>>> Samstag, 29. März 2025, 20.00 Uhr
Philipp Brämswig Trio – Modern Jazz und Sphärisches mit Rockelementen
Foto: Niclas Weber
Die drei umtriebigen Musiker der renommierten Kölner Szene um Gitarrist Philipp Brämswig schaffen faszinierende Klangwelten jenseits von Stilgrenzen und erfreuen sich und ihre Zuhörer mit ihrem berauschenden Zusammenspiel. Neben einer natürlichen Virtuosität ist vor allem die mal einfühlsame, mal zupackende Interaktion zum Markenzeichen der Band geworden. Sich verschiedenster Einflüsse bedienend schafft Brämswig seine Version von Modern Jazz und vereint Sphärisches mit Rockelementen, Intellekt und Groove, Sangliches mit Abstraktem. Nach dem hochgelobten Trio-Debüt „Molecular soul“, das die Band u. a. zum Preisträger beim Neuen Deutschen Jazzpreises 2017 machte und international konzertieren ließ, liegt mit „Catalyst“ nun der langerwartete Nachfolger vor.
Philipp Brämswig – git/komp
Florian Rynkowski – e-bass
Fabian Arends – drums
Pressestimmen:
„Faszinierend die Spielfreude, berauschend das überraschende Ineinanderpuzzeln diverser kultureller Artefakte, ein köstliches, genussvolles Leuchten. Fliegend im Swing der Moderne … eine grossartiges Album, welches dringend gehört werden muss.“ (SCHALL)
„Intellekt und Muskelspiel“ in der Sendung „Jazzfacts“ (Deutschlandfunk)
„beeindruckend muskulöses und zugleich durchdachtes Gitarrenspiel … traumhaft eingespielter Klangkörper“ (Jazzthing)
„Das solistische Potenzial der drei Ausnahemusiker ist unbestritten, und allein schon der Titeltrack ist ein virtuoser Genuss. …. auf hohem Niveau agierende spielerische Substanz und die Feinheiten der Eigenkompositionen des Bandleaders..“ (Jazzthetik)
„Songs mit tiefer Emotionalität … packende Riffs und Melodien, die faszinieren …“ (Concerto)
„Die neun Kompositionen des Albums sind feine Auslotungen klanglicher Texturen; verzweigte Erzählungen von Möglichkeitsräumen“ (Jazzthing)
"Die Spieler des Kölner Trios sind perfekt aufeinander eingestimmt. Philipp Brämswig erweist sich als ein technisch ausgesprochen versierter und stilsicherer Gitarrist und einfallsreicher Komponist.“ (NRW JAZZ)
„Das Trio des Gitarristen Philipp Brämswig gefiel mit einem filigran verwinkelten Jazzrock, der spinnwebfein dahinfliegende Läufe des Bandchefs und extravagante Harmonien trefflich vereinte.“ (Mannheimer Morgen)
„Mit ihrem modernen, rhythmisch wie technisch äußerst anspruchsvollen Jazz mit Rockeinflüssen gelingt es, das Publikum zu bannen. … klingt wie in Töne gegossenes Licht.“ (Heilbronner Stimme)
Philipp Brämswig ist ein äußerst aktives und gefragtes Mitglied der vitalen Kölner und deutschen Jazzszene. Neben der Leitung des „Philipp Brämswig Trios“ und des „Mengamo Trios“ ist er unter anderem Mitglied folgender Bands: „Subway Jazz Orchestra“, „Soulcrane“, „Luciel“, „Kiki Manders“, „Florian Ross Big Company“, „Vagabond Souls“ und mehr Konzerte und Tourneen führten ihn nach Südkorea, Belgien, Dänemark, China, Albanien, Bulgarien, Frankreich, Polen, Rumänien, die Niederlande, Österreich und die Schweiz.
Er wirkte bei zahlreichen Radio-, Fernseh- und Theaterproduktionen in Deutschland sowie den Niederlanden mit und trat u. a. mit auf. die WDR Big Band, Jim Black, Seamus Blake, HR Big Band, Charlie Mariano, Bob Mintzer, Tony Lakatos, Richie Beirach, John Goldsby, Marshall Gilkes, Benjamin Herman, Candy Dulfer, Warren Vache, Paul Heller, Jesse van Ruller, Caro Emerald, Pete Philly & Perquisite u. a. Philipp spielte auf zahlreichen internationalen Jazzfestivals: „Hong Kong Jazz Festival“, „North Sea Jazz Festival“, „Montreux Jazz Festival“, „Bukarest Jazz Festival“, „The Hague Jazz“, „Cologne Jazzweek“, „Breda Jazz Festival“, „Cologne Winter Jazz Festival“, „Ostsee Jazzfestival“, „Jazz and joy Worms“, „Jazz ahead“ und viele mehr. Er wirkte an ca. 40 CD-Produktionen mit, darunter: „Mengamo Trio – Chat bizarre“, „NIAQUE – Awake“, „Philipp Brämswig Trio – Molecular soul“, „Mengamo Trio – the one“, „Soulcrane – Another step we take“, „Subway Jazz Orchestra – Still screaming“, „Matthias Schwengler – Soulcrane“, „Philipp Brämswig/Stefan Karl Schmid – ANIMA“, „Ana Mai – Blossom“, „Hannah Köpf – Lonely dancer“, „Tobias Wember – State of mind“, „Florian Ross Big Company – Ties and loose ends“ und viele mehr.
Während seines Masterstudiums am Konservatorium von Amsterdam erhielt er das „Top Talent“-Stipendium des niederländischen Konservatoriums, das ihm einen Studienaufenthalt in New York City ermöglichte, wo Wayne Krantz, Ben Monder und Chris Crocco zu seinen Mentoren zählten. In seiner Jugend nahm Philipp erfolgreich an mehreren Wettbewerben als Solist und Ensemblemitglied teil („Jugend musiziert“, „Jugend jazzt“, „Jazz over Hannover“, Biberacher Jazzpreis, Amersfoort Jazz Concours). Er war Mitglied des Jugendjazzorchesters Niedersachsen sowie des Bundesjazzorchesters „BuJazzO“ unter der Leitung des renommierten Peter Herbolzheimer. 2017 waren er und sein Trio Finalisten des „Neuen Deutschen Jazzpreises“. 2013 begann er, Pop- und Rockgitarre an der „Hochschule für Musik Osnabrück“ zu unterrichten. Seit 2022 hat er einen Lehrauftrag für Jazzgitarre an der „Hochschule für Musik Nürnberg“.
Mit einem Klick auf den Playbutton erklingt die Jazz we can-Hymne, die von Hans Ruppert eingespielt und von Mahmud Uwimana abgemischt wurde.
Kinderhörbuch-Publikumspreis des deutschen Buchhandels
Rudyard Kiplings „Das Dschungelbuch“ mit Sprecherlegende Christian Brückner macht den zweiten Platz beim Hörbuch-Publikumspreis des deutschen Buchhandels. Sich die Abenteuer des Wolfsjungen Mogli und seiner Freunde, des klugen Panthers Baghira und des schläfrigen braunen Bären Balu von ihm vorlesen zu lassen, ist auch für große Hörerinnen und Hörer ein Genuss. Für die Deutsche Oper Berlin konzipierten Sebastian Krol und Rüdiger Ruppert ein Erzählkonzert, zu dem Martin Auer die Musik komponierte. Christian Brückner rezitiert den Klassiker, während ein elfköpfiges Jazzorchester den Dschungel musikalisch lebendig werden lässt.